1105 Prozent Unterrichtsversorgung 2Nach wie vor gibt es eine Unterversorgung im Bildungsbereich. Ein Teil der geplanten 3Stunden kann von vornherein nicht erteilt werden. Sobald eine Lehrkraft krank wird, 4sinken die Chancen auf fachspezifischen Unterricht gegen null. Die Stellenkürzungen 5der CDU/FDP-Vorgängerregierung wurden zurückgenommen. Darüber hinaus hat die 6Landesregierung durch die Einstellung hunderter neuer Lehrkräfte die 7Unterrichtsversorgung verbessert.
8Das reicht uns noch nicht! Jede ausgefallene Stunde ist eine zu viel. Für Inklusion, 9Teamteaching und individuelle Förderung werden in Zukunft zusätzliche Lehrkräfte 10gebraucht. Deshalb wollen wir an allen Schulformen 105 Prozent Unterrichtsversorgung 11bis 2022 erreichen.
12Weiterentwicklung des digitalen Lernens 13Das Internet durchdringt inzwischen alle Lebens- und Arbeitsbereiche. Damit sind 14gewaltige Chancen verbunden. Gerade im Bildungsbereich werden diese noch zu selten 15genutzt. Lernenden müssen die Chancen des technologischen Wandels eröffnet werden.
16Deshalb sollen Vorlesungen und einzelne Unterrichtseinheiten künftig auch digital 17und barrierefrei verfügbar sein. Durch den einfachen Austausch von Material und 18Daten eröffnen sich neue Potenziale des Lehrens und Lernens. In diese Chancen muss 19investiert werden!
DeshalbDeshalb sollen Vorlesungen und einzelne Unterrichtseinheiten künftig auch digital und barrierefrei verfügbar sein.sein, dass Vor- und Nacharbeitung möglich ist. Durch den einfachen Austausch von Material und Daten eröffnen sich neue Potenziale des Lehrens und Lernens. In diese Chancen muss investiert werden!werden! Es soll eine zentrale Internet-Plattform für kostenlose und aktuelle Unterrichtsvorbereitung geben, auf der vom Land angestellte Lehrer*innen diese ausarbeiten.
Deshalb sollen Vorlesungen und einzelne Unterrichtseinheiten künftig auch digital und barrierefrei verfügbar sein. Durch den einfachen Austausch von Material und Daten eröffnen sich neue Potenziale des Lehrens und Lernens. In diese Chancen muss investiert werden!werden! Das Basiswissen von elektronischer Datenverabreitung muss in den Unterricht eingepflegt werden.
Deshalb sollen Vorlesungen und einzelne Unterrichtseinheiten künftig auch digital und barrierefrei verfügbar sein. Durch den einfachen Austausch von Material und Daten eröffnen sich neue Potenziale des Lehrens und Lernens. In diese Chancen muss investiert werden!werden! Bei der digitalen Weiterentwicklung in den Bildungseinrichtungen muss für SchülerInnen die Lehrmittelfreiheit gesichert sein.
04.08.2016, 16:17 Uhr
Kommentar von
Jusos Stormarn
Landesportal einrichten mit kostenlosen Unterrichtsvorlagen für Lehrer_innen.
Plattform für Referendare schaffen zum gegenseitigen Austausch.
20SV-Statut Reform – Demokratie in der Schule 21Eines der Ziele schulischer Bildung ist es, junge Menschen zu befähigen, sich in der 22Gesellschaft zu orientieren und für politische sowie gesellschaftliche Probleme 23Verantwortung zu übernehmen. Gerade dann muss Demokratie in den Schulen konkrete 24Anwendung finden.
25Dafür braucht es ein klares Bekenntnis zu den Vertretungen von Schülerinnen und 26Schülern (SVn) und damit die gesetzliche Festschreibung der SVn an allen Schulen in 27unserem Land. Mit dieser Maßgabe ist das SV-Statut zu reformieren.
28Chancen für alle 29Junge Geflüchtete über 18 Jahre fallen oftmals aus dem Bildungssystem heraus. Darum 30haben sie schlechte Chancen auf Integration, Ausbildung und Arbeit.
31Auch für Flüchtlinge müssen wir einen bestmöglichen Übergang von Schule zu Beruf 32organisieren. Wir brauchen individuelle Lösungen, bei denen niemand auf der Strecke 33bleibt. Die duale Ausbildung muss für Flüchtlinge über 21 Jahre geöffnet werden.
Ergänze Punkt 5:
LER voranbringen
Gerade in einer Zeit, in der die Integrationsdebatte die Medien beherrscht, wird deutlich, dass eine der wichtigsten Aufgaben der Schule die Förderung der Verständigung unter den verschiedenen Kulturen sowie des Verständnisses für andere Sitten bzw. Bräuche und Ansichten darstellt.
Deshalb fordern wir die Einführung des Faches LER (Lebenskunde-Ethik-Religion) anstelle des konfessionellen Religionsunterrichts endlich umzusetzen.
Ergänze Punkt 6:
Kommunale Bildungsinvestitionen erleichtern
Mit hungrigem Magen und in verfallenden Gebäuden lernt es sich schlecht, die Chancen der aktuellen Schüler_innen-Generation werden verringert. Gleichzeitig unterliegen viele Kommunen wegen hoher Verschuldung einer strengen Aufsicht und verschieben Investitionen in oft ferne Zukunft.
Kinder und Jugendliche, die jetzt zur Schule gehen, müssen sofort bessere Rahmenbedingungen bekommen! Die kommunalen Schulträger sollen jetzt Mensen, Arbeits- und Aufenthaltsräume und moderne technische Ausstattungen schaffen. Bildungsinvestitionen müssen durch die Kommunalaufsicht unabhängig von den Haushaltsbeschränkungen genehmigt und vom Land gefördert werden.
Ergänze Punkt 7:
Sinnloses herumsitzen beenden
Die Abiturientinnen eines Beruflichen Gymnasiums müssen bisher bis zu ihren mündlichen Prüfungen regulär zur Schule gehen, während die Abiturientinnen an Gemeinschaftsschulen und Gymnasien schon nach ihren schriftlichen Abiturprüfungen vom Unterricht befreit sind.
Wir wollen diese sinnlose Ungerechtigkeit beenden und auch die Abiturientinnen an Beruflichen Gymnasien direkt nach den schriftlichen Abiturprüfungen vom Unterricht befreien und die Klausuren die in diesem Zeitraum hätten geschrieben werden sollen streichen.
Kapitel 3: Wir wollen Vorfahrt für Bildung – weil wir die Zukunft sind
Antragstext
2Nach wie vor gibt es eine Unterversorgung im Bildungsbereich. Ein Teil der geplanten
3Stunden kann von vornherein nicht erteilt werden. Sobald eine Lehrkraft krank wird,
4sinken die Chancen auf fachspezifischen Unterricht gegen null. Die Stellenkürzungen
5der CDU/FDP-Vorgängerregierung wurden zurückgenommen. Darüber hinaus hat die
6Landesregierung durch die Einstellung hunderter neuer Lehrkräfte die
7Unterrichtsversorgung verbessert.
9Teamteaching und individuelle Förderung werden in Zukunft zusätzliche Lehrkräfte
10gebraucht. Deshalb wollen wir an allen Schulformen 105 Prozent Unterrichtsversorgung
11bis 2022 erreichen.
13Das Internet durchdringt inzwischen alle Lebens- und Arbeitsbereiche. Damit sind
14gewaltige Chancen verbunden. Gerade im Bildungsbereich werden diese noch zu selten
15genutzt. Lernenden müssen die Chancen des technologischen Wandels eröffnet werden.
17und barrierefrei verfügbar sein. Durch den einfachen Austausch von Material und
18Daten eröffnen sich neue Potenziale des Lehrens und Lernens. In diese Chancen muss
19investiert werden!
DeshalbDeshalb sollen Vorlesungen und einzelne Unterrichtseinheiten künftig auch digital und barrierefrei verfügbarsein.sein, dass Vor- und Nacharbeitung möglich ist. Durch den einfachen Austausch von Material und Daten eröffnen sich neue Potenziale des Lehrens und Lernens. In diese Chancen muss investiertwerden!werden!Es soll eine zentrale Internet-Plattform für kostenlose und aktuelle Unterrichtsvorbereitung geben, auf der vom Land angestellte Lehrer*innen diese ausarbeiten.
werden!werden!Das Basiswissen von elektronischer Datenverabreitung muss in den Unterricht eingepflegt werden.
werden!werden! Bei der digitalen Weiterentwicklung in den Bildungseinrichtungen muss für SchülerInnen die Lehrmittelfreiheit gesichert sein.Kommentar von Jusos Stormarn
Landesportal einrichten mit kostenlosen Unterrichtsvorlagen für Lehrer_innen.Plattform für Referendare schaffen zum gegenseitigen Austausch.
21Eines der Ziele schulischer Bildung ist es, junge Menschen zu befähigen, sich in der
22Gesellschaft zu orientieren und für politische sowie gesellschaftliche Probleme
23Verantwortung zu übernehmen. Gerade dann muss Demokratie in den Schulen konkrete
24Anwendung finden.
26Schülern (SVn) und damit die gesetzliche Festschreibung der SVn an allen Schulen in
27unserem Land. Mit dieser Maßgabe ist das SV-Statut zu reformieren.
29Junge Geflüchtete über 18 Jahre fallen oftmals aus dem Bildungssystem heraus. Darum
30haben sie schlechte Chancen auf Integration, Ausbildung und Arbeit.
32organisieren. Wir brauchen individuelle Lösungen, bei denen niemand auf der Strecke
33bleibt. Die duale Ausbildung muss für Flüchtlinge über 21 Jahre geöffnet werden.
Änderungsanträge
Kommentare
Kommentar von Christoph
Ergänze Punkt 5:LER voranbringen
Gerade in einer Zeit, in der die Integrationsdebatte die Medien beherrscht, wird deutlich, dass eine der wichtigsten Aufgaben der Schule die Förderung der Verständigung unter den verschiedenen Kulturen sowie des Verständnisses für andere Sitten bzw. Bräuche und Ansichten darstellt.
Deshalb fordern wir die Einführung des Faches LER (Lebenskunde-Ethik-Religion) anstelle des konfessionellen Religionsunterrichts endlich umzusetzen.
Kommentar von Christoph
Ergänze Punkt 6:Kommunale Bildungsinvestitionen erleichtern
Mit hungrigem Magen und in verfallenden Gebäuden lernt es sich schlecht, die Chancen der aktuellen Schüler_innen-Generation werden verringert. Gleichzeitig unterliegen viele Kommunen wegen hoher Verschuldung einer strengen Aufsicht und verschieben Investitionen in oft ferne Zukunft.
Kinder und Jugendliche, die jetzt zur Schule gehen, müssen sofort bessere Rahmenbedingungen bekommen! Die kommunalen Schulträger sollen jetzt Mensen, Arbeits- und Aufenthaltsräume und moderne technische Ausstattungen schaffen. Bildungsinvestitionen müssen durch die Kommunalaufsicht unabhängig von den Haushaltsbeschränkungen genehmigt und vom Land gefördert werden.
Kommentar von Mika
Ergänze Punkt 7:Sinnloses herumsitzen beenden
Die Abiturientinnen eines Beruflichen Gymnasiums müssen bisher bis zu ihren mündlichen Prüfungen regulär zur Schule gehen, während die Abiturientinnen an Gemeinschaftsschulen und Gymnasien schon nach ihren schriftlichen Abiturprüfungen vom Unterricht befreit sind.
Wir wollen diese sinnlose Ungerechtigkeit beenden und auch die Abiturientinnen an Beruflichen Gymnasien direkt nach den schriftlichen Abiturprüfungen vom Unterricht befreien und die Klausuren die in diesem Zeitraum hätten geschrieben werden sollen streichen.
Antragsschluss vorbei.